Muttertag

| Frühling

In Österreich wird am zweiten Sonntag im Mai der Muttertag gefeiert.

Ein Frühstück im Bett, Gedichte, Blumen oder doch etwas für Naschkatzen? Der Muttertag ist für viele Mütter eine willkommene Abwechslung vom Alltag. Doch was heutzutage einen fixen Platz in unseren Kalendern hat, wurde erst vor gar nicht allzu langer Zeit ins Leben gerufen. Denn gerade einmal 100 Jahre ist es her, dass in Amerika der Grundstein für den Muttertag gelegt wurde.

Eine Tradition wird geboren

Alles begann mit 500 weißen Nelken. Diese wurden von einer Amerikanerin zum Gedenken an ihre verstorbene Mutter am zweiten Sonntag im Mai verteilt. Mit dieser Aktion und ihrer Hartnäckigkeit schaffte sie es, dass im Jahr 1914 der Tag der Mutter erstmals in Amerika als anerkannter Feiertag gefeiert wurde. Die neugeborene Tradition stieß auch in anderen Ländern auf Zustimmung. Und so breitete sich der Brauch von Amerika über England nach Europa aus.

10 Jahre später wurde schließlich auch in Österreich der Muttertag gefeiert. Bis heute gehört es in Kindergärten oder Schulen zum guten Ton, für diesen Anlass etwas Besonderes zu basteln und Gedichte auswendig zu lernen. Studien zeigen, dass ganze 83 Prozent aller Befragten zum Muttertag etwas schenken und auch 73 Prozent der Mütter beschenkt werden wollen. Besonders Blumen zählen dabei zu den Lieblingspräsenten. Den zweiten Platz im Geschenke-Ranking holt sich das Selbstgebastelte. Doch Mütter wissen es auch zu schätzen, wenn das Kind auch einmal selbst den Kochlöffel schwingt und zur Feier des Tages für so manche Leckerei am Mittagstisch sorgt.

© pixabay

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