Christkindlmarkt

| Winter

Adventmärkte, Weihnachtsmärkte oder Christkindlmärkte

Über 600 Jahre ist es nun her: Erstmals erteilte man Handwerkern die Erlaubnis, am spätmittelalterlichen Marktplatz Verkaufsstände zu errichten. Nach und nach entwickelten sich daraus die Weihnachtsmärkte, die bis heute vorweihnachtliches Flair versprühen. Was als kleiner Markt für die Bürger begann, zieht mittlerweile weite Kreise. Waren die Stände auf den mittelalterlichen Märkten damals noch dazu gedacht, dass sich die Bürger für die kalte Jahreszeit rüsten konnten, hat sich dies bis heute stark gewandelt. Seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind sie beliebtes Unterhaltungsprogramm und fixer Bestandteil der Adventzeit. Jahr für Jahr versetzen sie unzählige Besucher in Weihnachtsstimmung. Entsprechende Atmosphäre, weihnachtliche Lichterketten, eigens gestaltete Krippen und natürlich die vielen Verkaufsstände helfen dabei. Eines haben die ersten Vorläufer und die modernen Adventmärkte aber gemein: Von Anfang an spielte das leibliche Wohl der Gäste eine wichtige Rolle. Neben Spielzeug, Winterkleidung und allerhand Nützlichem waren auch Maroni, Mandeln und Nüsse sowie warme Getränke auf den Märkten zu finden. Der Grundstein für den Adventmarkt – wie wir ihn kennen – war somit gelegt. Heute lassen sich die unterschiedlichsten Arten von Adventmärkten finden. Egal ob nun städtische Adventmärkte, die wochenlang ihre Tore für Besucher geöffnet haben oder kleine Kunsthandwerksmärkte – alle haben ihre ganz eigenen Besonderheiten.

 

Lebendige Krippe am Christkindlmarkt ©pixabay
5
Suchen Image Back to top