Zeitumstellung

| Herbst

Jedes Jahr werden unsere Uhren vorgestellt und wieder zurückgedreht. Das ist die sogenannte "Zeitumstellung". Im Sommer haben wir die Sommerzeit, im Winter die Winterzeit. Die Umstellung der Uhren erfolgt in Österreich immer am letzten Sonntag im März (für Sommerzeit) bzw. am letzten Sonntag im Oktober (für Winterzeit). Bei der Umstellung auf die Winterzeit werden die Uhren um eine Stunde nach hinten gestellt. Bei der Umstellung der Uhren auf die Sommerzeit, stellt man die Uhren um eine Stunde nach vorne.

Im Jahr 1916 wurden die Uhren in Österreich-Ungarn zum ersten Mal umgestellt. Seit 1994 gibt es in der Europäischen Union eine einheitliche Regelung, die vor allem zur Energieersparnis beitragen soll. Über die Sinnhaftigkeit der Zeitumstellung wird bis heute diskutiert und abgestimmt. Besonders da sie sich auf die innere Uhr des Menschen auswirkt und so mancher aus dem Gleichgewicht gerät. Aber nicht nur Menschen sind davon betroffen, auch Milchkühe müssen sich umstellen!

© Marlene Weitzenböck/LK NÖ
© Marlene Weitzenböck/LK NÖ
© Marlene Weitzenböck/LK NÖ
© Marlene Weitzenböck/LK NÖ
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Finn erklärt

Damit du weißt, ob die Uhren eine Stunde nach vor oder zurück gestellt werden müssen, gibt es auch eine Eselsbrücke: Im Winter stellt man die Gartenmöbel zurück, im Sommer räumt man sie wieder nach vor. Winter = zurückstellen, Sommer = vorstellen;

Noch mehr Wissenswertes

Milchkühe liegen im Stall auf Stroh ©Franz Gleiß/LK Niederösterreich © Franz Gleiß/LK NÖ

Zeitumstellung bei Milchkühen

Zweimal im Jahr wird die Uhr umgestellt – und während wir Menschen oft mit der Zeitumstellung kämpfen, geht es Kühen als Gewohnheitstiere nicht anders. Sie orientieren sich am Tageslicht, nicht an unserer Uhrzeit. Was das für den Melkbetrieb bedeutet, erfährst du hier.

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© Eva Kail/LK NÖ

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2 Wecker - Zeitumstellung © pixabay
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