Am 5. Dezember rufen wir uns in Erinnerung wie wertvoll gesunder Boden ist. Anders als man vielleicht meint gibt es Boden nicht wie Sand am Meer. Es dauert ganze 2.000 Jahre bis zehn Zentimeter nährstoffreiche Erde entstehen. Neue Gebäude, Straßen, Parkplätze: All das braucht Platz und guten Boden. Ein sorgsamer Umgang mit dem Boden ist deshalb das oberste Gebot. Vor allem der Humusgehalt des Bodens ist entscheidet dafür, dass ein Boden fruchtbar, gegen Erosion stabil und bei Nässe oder Trockenheit belastbar ist. Genau hier setzen österreichische Bäuerinnen und Bauern heutzutage mit ihrer Arbeit den Hebel an. Wetterextreme machen es notwendig, die Böden besonders fit zu halten, damit auch künftig beste Lebensmittel für unsere Teller geerntet werden können.
Fruchtbarer Boden vom Winde verweht
Wind, Regen aber auch der Klimawandel haben Auswirkungen auf unsere Böden. Erde wird abgetragen und weggespült. Problematisch wird es dann, wenn mehr fruchtbarer Boden verschwindet als zuwächst. Das nennt man dann Erosion. Das, was der Landwirt an Bodenfruchtbarkeit aufgebaut und bewahrt hat, kann mit einem einzigen Regenguss weggespült und zunichte gemacht werden.