Oxymel

| Erstellt von Waltraud Hofstadler, Seminarbäuerin im Bezirk Urfahr (Oberösterreich) | Getränke Vorratshaltung

Zutaten

  • Honig
  • Apfelessig
  • getrocknete Kräuter, z.B. Gundermann, Brennnessel, Giersch, Mädesüß, Labkraut, Quendel, Gänseblümchen, Krenblätter
  • Früchte (nach Saison), z.B. Waldhimbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren, Hagebutten, Sanddorn, Weißdorn

Oxymel ©Tobias Schneider-Lenz

Zubereitung

Drei Teile Honig mit einem Teil Essig gut vermischen. Gewünschte Kräuter, Wurzeln grob schneiden. Früchte bzw. Beeren leicht andrücken und in ein Schraubverschlussglas füllen. Frische Kräuter müssen gut trocken sein, denn bei feuchten Kräutern kommt es leicht zu Schimmelbildung. Mit Honig-Essig-Mischung übergießen.

Achtung: Kräuter müssen gut bedeckt sein (Gefahr der Schimmelbildung) – eventuell mit Backpapierscheibe abdecken, damit die Kräuter nicht an die Oberfläche schwimmen. Auch ein Auf-den-Kopf-stellen bzw. mehrmaliges Umdrehen hilft. Luftbläschen mit einem Holzstäbchen herausrühren. Drei bis vier Wochen ziehen lassen. Abfiltern, in kleine Flaschen füllen und kühl und dunkel lagern.

Haltbarkeit: Mindestens ein Jahr. Die Beigaben können je nach weiterer Verwendung als Solisten oder harmonisch gemischt kombiniert werden.

Finn empfiehlt

Oxymel kann man dreierlei genießen:

  • Pur: Löffel- oder stamperlweise als Elixier und Stärkungsmittel.
  • Als Sportlergetränk mit Wasser oder Mineralwasser verdünnt
  • Als erfrischenden Wellness-Drink mit Eiswürfel, Minzezweig und Zitronenscheibe
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