Seit bereits 300 Jahren ist das landwirtschaftliche Anwesen in Scharlreith ein Erbhof im Familienbesitz. Die Ahnenforschung und Hofgeschichte reichen aber bereits 500 Jahre zurück. Daher weiß man, dass da wo heute das Hofgebäude steht, früher eine Holzhackerhütte stand. Da meine Großeltern immer eine kleinstrukturierte Landwirtschaft führten, bekam ich schon früh mit, wie sich das bäuerliche Leben nach und nach weiterentwickelte. Die Hofübernahme von meiner Großmutter fand dann schließlich im Jahr 2018 statt. 25 Jahre lang wurde der Hof nicht mehr bewirtschaftet und die umliegenden Gebäude kamen nach und nach in die Jahre. Die arrondierten landwirtschaftlichen Flächen wurden verpachtet. Da ich immer schon die Liebe zur Landwirtschaft hatte, wollte ich selbst etwas daraus machen. Nach der Sanierung des Hauses, zogen am Hof 2021 einige Hühner für den Eigenbedarf ein. Die Anfragen nach Eiern häuften sich und so kamen noch zahlreiche Legehennen hinzu. Diese werden im selbstgebauten mobilen Legestall gehalten. 2022 kamen dann noch vier Alpakas auf die Weide hinzu. Mit diesen exotischen Tieren erfüllte sich für mich ein langersehnter Traum. Die Hühner und Alpakas waren der Beginn der Wiederaktivierung der Landwirtschaft in Scharlreith. Ein Zeichen für die Zukunft setze ich durch die Pflanzung von ganz besonderen Bäumen. Die „Rote Donaunuss“ ist ein Unikat und die Lage des Hofes bietet den Bäumen optimale klimatische Verhältnisse.
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