Regenwurmglas

| Erstellt von Waldverband, LFI Österreich und BML | Spielen

Hast du schon einmal Regenwürmern bei der Arbeit zugesehen? Mit deinem eigenen Regenwurmglas kannst du sie beobachten und ihre Arbeit genau untersuchen. Aber denke daran, Regenwürmer sind Tiere und brauchen Luft, Feuchtigkeit und müssen bald wieder raus in die Natur!

So wird's gemacht:

In einem Marmelade- oder Gurkenglas werden in je etwa 3 cm hohen Schichten abwechselnd Sand und Gartenerde und ganz oben mehr oder weniger zersetzte Pflanzenmaterialien geschichtet. Nach Befeuchten werden 2 bis 3 Regenwürmer hineingesetzt. Suche augenscheinlich gesunde Würmer. Stelle das Glas an einen kühlen Ort. Da die Regenwürmer lichtscheu sind, wird das Glas mit einem Tuch abgedeckt.

Keinesfalls darf der Behälter fest (dicht) verschlossen sein, da die Würmer auch Luft zum Atmen brauchen.

Nach einigen Tagen kann man sehen, wie die einzelnen Schichten durchgemischt und die pflanzlichen Abfälle in den Boden eingearbeitet wurden. Wenn Du genau hinschaust, kannst du erkennen, welche der angebotenen Materialien von den Würmern besonders geliebt werden. Du kannst auch die Krümelstruktur und die Festigkeit des Wurmkotes erkennen.

Notiere deine Beobachtungen:

Lege ein Beobachtungsblatt in deinem Heft an und dokumentiere deine Beobachtungen.

Wichtig!

Halte die Regenwürmer nicht zu lange in dem Glas. Nach ein paar Tagen solltest du die Regenwürmer wieder in die Freiheit entlassen.

Woher stammen diese Unterlagen?

Mit der digitalen Schulmappe „Rund um Wald & Holz“ bringt der Waldverband Österreich in Kooperation mit dem Ländlichen Fortbildungsinstitut Österreich und dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft den Wald und seine Multifunktionalität den Kindern näher. „Rund um Wald & Holz“ soll die unterschiedlichsten Themen zu Wald und Holz anschaulich, innovativ und spannend vermitteln und dabei helfen, den Unterricht aktiv zu gestalten.

Mehr Informationen zum Projekt findest du hier.

Regenwurmglas © Waldverband, LFI Österreich, BML
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