Milchhoheiten ...
… im Einsatz für Regionalität
Seit mehr als einem Jahrzehnt sind die Milchhoheiten wertvolle Botschafterinnen für das weiße Gold. Seit Mai 2025 haben die 20-jährige Kathrin Hobl und die 22-jährige Nadja Hörbinger für zwei Jahre diese Ehre inne.
Die Hoheiten der Milch aus Niederösterreich
Am 16. Mai 2025 wurden Kathrin Hobl und Nadja Hörbinger zur 7. Milchkönigin bzw. zur 6. Milchprinzessin Niederösterreichs gekrönt. Die 20-jährige Mostviertlerin Kathrin Hobl aus Stössing, Bezirk St.Pölten-Land, ist die neue Milchkönigin Kathrin II. Sie absolvierte die HBLFS Sitzenberg und geht ihrem Interesse an der Landwirtschaft aktuell am elterlichen Betrieb und als Außendienstmitarbeiterin einer Futtermittelfirma nach. An ihrer Seite schwingt Nadja Hörbinger aus St. Peter/Au im Bezirk Amstetten als Milchprinzessin Nadja das Zepter. Die 22-jährige gebürtige Steirerin ist Meisterin der Molkereitechnologie und darf ihre Liebe zum Produkt sowohl in ihrem Beruf als auch am Betrieb ihres Lebensgefährten ausleben. Gemeinsam sind die beiden engagierten Niederösterreicherinnen die idealen authentischen Botschafterinnen für die heimische Milchproduktion und die bäuerlichen Betriebe.
Die Krönung
Wertschätzung regionaler Milch als Botschaft
NÖ Milchkönigin Kathrin II. und Milchprinzessin Nadja setzen sich als gekrönte Vertreterinnen der Milchwirtschaft dafür ein, den landwirtschaftlichen Dialog mit der Bevölkerung zu stärken. Die Wertschätzung für Regionalität und Qualität der heimischen Milch und Milchprodukte den Konsument:innen näher zu bringen und insbesondere die Handarbeit der Bäuerinnen und Bauern, die dahintersteckt, aufzuzeigen, sind dabei ihre Herzensanliegen.
© Georg Pomaßl/LK NÖ
© Georg Pomaßl/LK NÖ "Mein Ziel ist es, das Bewusstsein für die Arbeit unserer Landwirte zu stärken, die Bedeutung regionaler und nachhaltiger Lebensmittel hervorzuheben und die Verbindung zwischen Produzenten und Konsumenten zu vertiefen. Denn Milch ist weit mehr als ein Getränk – sie ist Lebensgrundlage und Kulturgut zugleich. Sie begleitet uns von klein auf, stärkt Körper und Geist und bringt Menschen zusammen.”
© Georg Pomaßl/LK NÖ "Schon als Kind war es mein Traum, Milchkönigin zu werden – und mit den Jahren wurde dieser Wunsch immer stärker. Nun fühle ich mich bereit, Niederösterreichs Milchbranche mit meinem Wissen, meiner Erfahrung und meiner Authentizität bestmöglich zu repräsentieren."
Veranstaltungen zum weißen Gold
Da die Milchproduktion tief in Niederösterreich verwurzelt ist, hat so ziemlich jeder Bezirk auch seine Veranstaltungen zum weißen Gold – und die gilt es natürlich zu besuchen. Die ersten großen Veranstaltungen werden Rinderschauen und Veranstaltung zum Weltmilchtag sein. Auftritte bei der Wieselburger Messe für Land- und Forstwirtschaft und diverse Versammlungen werden den Terminkalender ebenso füllen. Wenn sie wie ihre Vorgängerinnen für Groß und Klein einen Bezug zur Landwirtschaft herstellen und ihre Begeisterung für die Milchwirtschaft weitergeben werden, wird sie dieses Anliegen in ihrer Amtszeit auch in Kindergärten, Schulen und sogar ins Fernsehen führen.
Milchkönigin
Kathrin Hobl
© Georg Pomaßl/LK NÖ Kontakt:
Landwirtschaftskammer NÖ
Referat Milchwirtschaft
Wiener Straße 64, 3100 St. Pölten
05 0259 23300
milchhoheiten-noe(at)gmx.at
Milchprinzessin
Nadja Hörbinger
© Georg Pomaßl/LK NÖ Kontakt:
Landwirtschaftskammer NÖ
Referat Milchwirtschaft
Wiener Straße 64, 3100 St. Pölten
05 0259 23300
milchhoheiten-noe(at)gmx.at
Milchwirtschaft ist ...
… Leidenschaft für uns
Seit bereits elf Jahren sind die Milchhoheiten wertvolle Botschafterinnen für das weiße Gold. Seit Mai 2023 haben die 24-jährige Sophia Stiegler und die 20-jährige Magdalena-Sophie Mayer für zwei Jahre diese Ehre inne.
Die Krönung
Wertschätzung regionaler Milch als Botschaft
Die Milchkönigin Sophia und die Milchprinzessin Magdalena-Sophie setzen sich als gekrönte Vertreterinnen der Milchwirtschaft dafür ein, den landwirtschaftlichen Dialog mit der Bevölkerung zu stärken. Die Wertschätzung für Regionalität und Qualität der heimischen Milch und Milchprodukte den Konsument:innen näher zu bringen und insbesondere die Handarbeit der Bäuerinnen und Bauern, die dahintersteckt, aufzuzeigen, sind dabei ihre Herzensanliegen.
Sophia legt großen Wert darauf, das Bewusstsein der Konsument:innen zu schärfen und sie zu ermutigen, beim Einkauf selbstverständlich zu Qualitätsprodukten aus der Heimat zu greifen. Magdalena-Sophie betont, dass jeder Einzelne durch den regionalen und saisonalen Einkauf einen Beitrag zur Unterstützung der heimischen Bäuerinnen und Bauern leisten kann.
© Georg Pomaßl/LK NÖ „Milchwirtschaft schafft nicht nur regionale Arbeitsplätze für unsere Bäuerinnen und Bauern, sie trägt auch maßgeblich an der Kulturlandschaft bei.“
Halbzeitbilanz von Sophia I.
"Ich habe mich 2023 als Milchkönigin beworben, weil mir der Austausch und Kontakt mit den anderen Milchbäuerinnen und Milchbauern wichtig ist. Vor allem als Hofübernehmerin sind die verschiedenen Einblicke in die niederösterreichische Milchwirtschaft wichtig für meine zukünftige Arbeit. Im vergangenen Jahr durfte ich ca. 30 Termine als Milchkönigin wahrnehmen. Da gab es ganz viele schöne und spannende Auftritte und Erinnerungen. Der schönste Moment war natürlich die Krönung im Mai letztens Jahres. Spannend waren auf alle Fälle die Besuche in den Molkereien in Baden, Aschbach und Vitis.
Meine schönste Begegnung seither war das Zusammentreffen einiger Hoheiten am Bauernbundball in Wien. Von den Mostköniginnen über die Dirndlköniginnen bis zur Honighoheit waren alle dabei. Der Austausch der Mädls in den verschiedenen Branchen war sehr interessant.
Im kommenden Jahr möchte ich noch ganz viele Schulen und Kindergärten besuchen und mit den Kindern über die heimische Landwirtschaft, Milchproduktion und verschiedene Milchprodukte plaudern und Ihnen so unsere Arbeit spielerisch näherbringen."
© Georg Pomaßl/LK NÖ
© Georg Pomaßl/LK NÖ Halbzeitbilanz von Magdalena-Sophie I.
"Ich habe mich damals als Milchhoheit beworben, weil mir unsere heimischen Lebensmittel eine Herzensangelegenheit sind und ich dadurch die wertvolle Arbeit unserer Bäuerinnen und Bauern aufzeigen wollte. Bei meinen gut 15 offiziellen Auftritten in meiner bisherigen Amtszeit hatte ich überdies die Chance, vielen interessanten Menschen in der Branche zu begegnen. In Erinnerung wird mir dabei sicher das interessante und schöne Gespräch mit unserem Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig auf der Wieselburger Messe im Juni 2023 bleiben. Dennoch war der schönste und aufregendste Auftritt für mich definitiv der 80. Niederösterreichische Bauernbundball in Wien. Der Austausch mit den anderen Hoheiten und Ehrengästen war sehr interessant. So wie diese möchte ich in meiner verbleibenden Amtszeit noch einige Kindergärten in meiner Umgebung besuchen und noch ganz viele Veranstaltungen rund um die Milch mitgestalten."
© Georg Pomaßl/LK NÖ "Als Vertreterin der Milch ist es mir ein großes Anliegen und daher besonders wichtig, den NÖ Milchbäuerinnen und -bauern jegliche Wertschätzung entgegenzubringen und aufzuzeigen, wie wichtig ihr täglicher Einsatz und die Produktion dieser kostbaren Lebensmittel für uns sind. Milch ist eines der wichtigsten Lebensmittel, das die Natur uns schenkt. Milch ist ein Kulturgut mit Tradition. Milch bringt nicht nur Ernährungsqualität, sondern auch Lebensfreude auf den Küchentisch.“
Veranstaltungen zum weißen Gold
Da die Milchproduktion tief in Niederösterreich verwurzelt ist, hat so ziemlich jeder Bezirk auch seine Veranstaltungen zum weißen Gold – und die gilt es natürlich zu besuchen. Die ersten großen Veranstaltungen werden für Sophia I. und Magdalena-Sophie I. die Rinderschau und die Veranstaltung zum Weltmilchtag in Großnondorf sein. Auftritte bei der Wieselburger Messe für Land- und Forstwirtschaft und diverse Versammlungen werden den Terminkalender ebenso füllen. Für Groß und Klein wollen Sophia und Magdalena-Sophie einen Bezug zur Landwirtschaft herstellen und ihre Begeisterung für die Milchwirtschaft weitergeben. Mit diesem Anliegen wird sie ihre Amtszeit auch in Kindergärten, Schulen und sogar ins Fernsehen führen. Sophia freut sich schon darauf, an all diesen neuen Aufgaben persönlich zu wachsen.
Tipps der Milchhoheiten zur Bewerbung als nächste Milchhoheit
An alle da draußen, die sich vorstellen könnten als Milchhoheit zu amtieren, um unser Milchland Niederösterreich zu repräsentieren und würdevoll zu vertreten - macht es!
Es sind zwei Jahre voller neuer Erfahrungen, du lernst so viele neue Leute kennen und natürlich können auch schöne Freundschaften entstehen. Soziale Kompetenzen, das Wissen über die heimische Landwirtschaft und dein Selbstbewusstsein werden von Anfang an durch die Auftritte gestärkt, und natürlich darf der Spaß auch nicht zu kurz kommen! In meiner Amtszeit waren es bisher nur schöne & lustige Momente.
Im Herbst beginnt wieder die Bewerbungsphase für die nächsten Milchhoheiten und im Frühling 2025 sollen die Nachfolgerinnen (oder auch Nachfolger) der amtierenden Milchkönigin und Milchprinzessin beim Festakt zum niederösterreichischen Milchlandpreis gekrönt werden. Wer Interesse an der ehrenamtlichen Arbeit der Milchhoheiten hat, sollte die Chance wahrnehmen, sie bei ihren Auftritten anzusprechen oder kann sich auch einfach direkt bei ihnen per E-Mail melden.
Milchkönigin
Sophia Stiegler
© Georg Pomaßl/LK NÖ Kontakt:
Landwirtschaftskammer NÖ
Referat Milchwirtschaft
Wiener Straße 64, 3100 St. Pölten
05 0259 23300
milchhoheiten-noe(at)gmx.at
Milchprinzessin
Magdalena-Sophie Mayer
© Georg Pomaßl/LK NÖ Kontakt:
Landwirtschaftskammer NÖ
Referat Milchwirtschaft
Wiener Straße 64, 3100 St. Pölten
05 0259 23300
milchhoheiten-noe(at)gmx.at
Milchwirtschaft ist ...
... eine Konstante in unsicheren Zeiten
Anita Tröstl stammt von einem Milchviehbetrieb aus Stössing im Bezirk St.Pölten-Land und ist Niederösterreichs 5. Milchkönigin. Noch bis Mai 2023 schwingt sie gemeinsam mit Milchprinzessin Theresa Binder aus Leiding im Bezirk Neunkirchen das Zepter für die heimische Milch und ihre Produzenten.
© Georg Pomaßl/LK NÖ Mit etwas Verspätung begann damals am 18. September 2020 die Amtszeit der 5. Milchhoheiten. Der Einstieg war auch nicht gerade einfach, denn lockdownbedingt wurden all die intensiv geplanten Veranstaltungen der Reihe nach abgesagt, erinnert sich Milchkönigin Anita. Sie machte aber auch aus dieser Zeit das Beste und richtete ihren Fokus auf die sozialen Medien, um auch online die Themen Milch und Milchwirtschaft zu präsentieren.
Und dann kamen sie endlich: die ersten Auftritte als NÖ Milchkönigin. Einer davon war gleich in der Heimatgemeinde Stössing beim Erntedankfest. Das war der Startschuss für eine abwechslungsreiche Amtszeit.
Die Aufgaben sind vielfältig - genau wie unsere Milchprodukte
Wertschätzung regionaler Milch ist Anitas Botschaft
Da die Milchproduktion tief in Niederösterreich verwurzelt ist, hat so ziemlich jeder Bezirk auch seine Veranstaltungen zum weißen Gold – und die gilt es natürlich zu besuchen. Aber die Botschaft Milch macht nicht an der Landesgrenze Halt. Auch darüber hinaus gibt es spannende Auftritte.
Als Vertreterin der Milchwirtschaft ist es Anita ein Anliegen, für Klein und Groß einen Bezug zur Landwirtschaft herzustellen und dabei die Wertschätzung für die regionale Milchproduktion zu steigern. Mit diesem Anliegen hat sie ihre bisherige Amtszeit bereits in Kindergärten geführt oder auch ins Fernsehen. Genauso war auch ein internationales Hoheiten-Treffen mit 260 Produkthoheiten aus Deutschland, Österreich und Südtirol einer der unzähligen Höhepunkte als NÖ Milchkönigin.
© Georg Pomaßl/LK NÖ "Ich durfte so viele Bäuerinnen und Bauern, Vertreter der Milchbranche, Pädagoginnen und Pädagogen, Journalisten, Konsumenten, Kinder und Familien kennenlernen, die mit Herzblut und Engagement unsere NÖ Milchwirtschaft leben und hochhalten. Diese gelebte Leidenschaft ist wirklich ansteckend und mitreißend!"
So geht Klimaschutz, so geht Zusammenhalt, so geht Zukunft!
Für die Milchkönigin ist die NÖ Milchwirtschaft eine verlässliche Konstante in unsicheren Zeiten. Und diese gab bzw. gibt es jetzt wirklich zuhauf. Hand in Hand schafft man es laut Anita dann trotzdem und das haben NÖ Milchbäuerinnen und -bauern und Molkereien in den letzten Jahren immer und immer wieder bewiesen. Denn nur gemeinsam kann man die regionale Landwirtschaft stärken und dadurch die Versorgung mit heimischen Lebensmitteln sichern.
Wenn dann im Mai 2023 die neuen NÖ Milchhoheiten gekrönt werden, wünscht sich Anita, dass der Zusammenhalt des „Wenn‘s drauf ankommt“ weiterhin gelebt wird. Gegenseitiges Verständnis, Unterstützung und vor allem das Gespräch mit den Konsumenten sind ihrer Meinung nach der Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft der Milchbranche, die ein blau-gelbes Mascherl trägt.
© Georg Pomaßl/LK NÖ Milchkönigin
Anita Tröstl
© Georg Pomaßl/LK NÖ Kontakt:
Landwirtschaftskammer NÖ
Referat Milchwirtschaft
Wiener Straße 64, 3100 St. Pölten
05 0259 23300
milchhoheiten-noe(at)gmx.at
Milchprinzessin
Theresa Binder
© Georg Pomaßl/LK NÖ Kontakt:
Landwirtschaftskammer NÖ
Referat Milchwirtschaft
Wiener Straße 64, 3100 St. Pölten
05 0259 23300
milchhoheiten-noe(at)gmx.at