Das durchdachte Drei-Zonen-Modell schafft einen giftfreien Hortus, vor allem für Insekten und Tiere in deinem Garten mit einer starken Verbindung zwischen Menschen, Pflanzen und Tieren. Ein nach dem Hortusprinzip angelegter Garten beinhaltet eine Fülle an Naturmodulen, vielseitigen Lebensräumen und nachhaltigen Bewirtschaftungsmethoden. Es lassen sich drei Zonen mit differenzierten Aufgaben unterscheiden, die ineinandergreifen, sich ergänzen und einen in sich geschlossenen Kreislauf bilden. Kreativität, Ideenreichtum und Experimentierfreude gestalten einzigartige, lebendige und fröhliche Gärten. "Pufferzone", Schutzzone zur Umgebung, in unserem Falle, zu den umgebenden, konventionell bewirtschafteten Feldern. Heckensträucher und Bäume in Kombination mit einer den Garten umgebenden Totholzhecke. "Hot-Spot-Zone", das Kerngebiet der Vielfalt. Viele Naturmodule bieten Lebensraum für Insekten, Vögel, Kleinsäuger, Spinnentiere, Weichtiere und Wirbellose. "Ertragszone", die Anbaufläche, die in Permakultur bewirtschaftet wird. Vulkanbeet, Schlüssellochbeet, Erdbeerturm, Kräuterspiralen, Komposttoiletten, Terra preta, Mulchwürste… Vielfalt ist Leben: Sandarium, stehendes Totholz, Käferkeller, Steinpyramiden, Eidechsenburg, Totholzhecken, Sumpfbeete, Moosgarten, Mini- und andere Teiche Igelburg und kleine Plätze um das Leben zu feiern. Genaue Anleitungen, Bilder aus der gelebten Praxis, Onlinematerial und eine fundierte Bücherliste gibt es auch. 8 Stunden, die deinen Garten und deinen Blick auf die Natur verändern werden.
| Kursdauer: | 8 Einheiten |
| max. Teilnehmer | 12 |
| Kursbeitrag: | € 45,00 |
| Förderung: | teilweise förderfähig |
| Veranstaltungsform: | Kurs/Seminar/Tagung |