
Natursport "Mountainbiken"
Mountainbike-Paradies Niederösterreich
Von Frühling bis Herbst sorgen Niederösterreichs Mountainbike-Strecken für einen ganz besonderen Gesundheitskick. Neben Wintersperren gilt es aber ein paar Punkte für ein gefahrloses Freizeitvergnügen zu beachten.

Nur beschilderte Wege sind gute Wege
In Niederösterreich warten unzählige Mountainbikestrecken darauf, befahren zu werden. Dabei ist die Verlockung groß, auch einmal abseits der beschilderten Wege sein Glück zu probieren. Damit kann es nicht nur zur einen oder anderen brenzligen Situation für sich selbst kommen. Auch die Natur und andere Menschen werden von solchen Off-Road-Wünschen in Mitleidenschaft gezogen. Hier geht es nämlich auch um einen sicheren Arbeitsplatz für die Waldbesitzer. Gegenseitige Rücksichtnahme aber auch ein respektvoller, schonender Umgang mit der Natur sollten bei einer Mountainbike-Tour im Mittelpunkt stehen, damit auch die Wildtiere geschützt sind. Deshalb auf beschilderten Wegen bleiben und dort die einzigartige Natur genießen. Nur so kann der Wald als Lebensraum für Mensch und Tier, als Erlebnisraum für Mountainbiker und als Wirtschaftsraum für Waldbäuerinnen und Waldbauern nachhaltig genutzt werden.
Wintersperre und Co. beachten
Das Streckennetz in Niederösterreich
Derzeit zählen mehr als 330 Strecken unterschiedlicher Schwierigkeitsstufen zum umfangreichen Mountainbike-Angebot in Niederösterreich. Heuer wird das Streckennetz um 600 Kilometer erweitert, 150 zusätzliche Kilometer sind in Planung. Außerdem gibt es elf Trailcenter, Trailparks und Trail Areas auf einer Länge von insgesamt 6.000 Kilometern. Um Mountainbike-Strecken zu erweitern, braucht es eine Einigung von Gemeinden, Interessensvertretern und Grundeigentümern, den Waldbäuerinnen und Waldbauern.