Ei-Arten
Schalen- und Bruteier vom Huhn bis zum Strauß
Tierarten
Die typischsten Speiseeier stammen von den Hühnern. Die größten hingegen von den Straußen. Von groß bis klein ist somit für jeden die passende Ei-Größe dabei.
© pixabay Hühnereier sind die gängigen Speiseeier. Sie werden nach Haltungsform, Größe und Gewicht eingeteilt.
© pixabay Wachteleier sind nicht nur um einiges kleiner und mit ca. 12 g auch deutlich leichter als Hühnereier und besitzen eine gesprenkelte Schale, sie haben auch einen intensiveren Geschmack. Außerdem haben sie weniger Cholesterin als Hühnereier und können auch von Allergikern – muss aber ausgetestet werden - gut vertragen werden.
© pixabay Enteneier sind etwas größer als Hühnereier und würden nach deren Kategorie L bzw. XL entsprechen. Die Schale ist stärker und der Geschmack kräftiger. Aufgrund der Lebensweise der Enten, sollten Enteneier nur gut durcherhitzt verzehrt werden.
© pixabay Gänseeier wiegen ca. 150-200 g und sind somit um einiges schwerer und größer als Hühnereier. Da der Fettgehalt des Dotters hoch ist, haben sie einen kräftigen und teils öligen Geschmack. Je älter die Gans, umso schwerer ist das Ei, umso fester ist die Schale und dicker die Schalenhaut. Wie bei den Enten, sollten auch Gänseeier nur durcherhitzt verzehrt werden. Im Gegensatz zu Hühnern, legen Gänse nur von Ende Jänner bis Ende Mai Eier.
© pixabay Straußeneier zählen mit ca. 15 cm und ca. 1,6 kg zu den größten Eiern. Sie lassen sich wie Hühnereier verarbeiten und schmecken auch ähnlich. Aufgrund ihrer dicken Schale, sind sie nur schwer zu öffnen. Straußeneier gibt es nur von April bis in den Spätsommer, da Strauße nur in den warmen Monaten Eier legen.
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Je nachdem, wie Legehennen gehalten werden, unterscheidet man verschiedene Systeme. Jedem System ist eine Zahl zugewiesen, welche direkt auf dem Ei aufgedruckt ist und dem Konsumenten Aufschluss über die Herkunft gibt.
Ökologische Erzeugung „0“ bedeutet, dass die Eier aus biologischer Legehennenhaltung stammen. Die Hennen haben Zugang zu einem Auslauf, erhalten t Futter aus ökologischem Anbau und haben mehr Platz im Stall zur Verfügung
Freilandhaltung „1“ sagt aus, dass den Tieren neben dem Stall auch ein Auslauf zur Verfügung steht.
Bodenhaltung „2“ weist darauf hin, dass die Tiere im Stall gehalten werden.
Ausgestaltete Käfighaltung „3“ ist in Österreich verboten und die Übergangsfrist dafür läuft 2020 aus.
Gewichtsklasse
Hühnereier werden – abgesehen von der Haltungsform – nach Größe und Gewicht in vier Kategorien eingeteilt:
„S – Klein“ und das Gewicht liegt unter 53 g
„M – Mittel“ und es wiegt 53 bis unter 63 g
„L – Groß“ und das Gewicht beträgt 63 bis unter73 g
„XL – Sehr groß“ und es wiegt mehr als 73 g
© Paula Pöchlauer-Kozel/LK NÖ
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