Tierwohl

Das Wohl der Tiere immer im Blick

 

Über 20.000 landwirtschaftliche Betriebe in Niederösterreich halten Tiere. Doch worauf legen heimische Tierhalter:innen tatsächlich Wert?

Tierhalterinnen und Tierhalter sichern Selbstversorgung

Rinder, Schafe, Ziegen, Geflügel, Schweine, Fische, Bienen und viele andere Tiere finden auf Niederösterreichs Bauernhöfen einen Platz. Die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Tiere haben die Bäuerinnen und Bauern dabei immer im Blick. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag für die Selbstversorgung Österreichs mit hochwertigen Lebensmitteln.

"Unsere Schweine hatten noch vor uns eine Fußbodenheizung."

Schweinezüchter Franz Marchhart

Corona-Krise zeigt Bedeutung von heimischen Lebensmitteln auf

Spätestens seit Beginn der Covid-19-Krise ist vielen bewusst geworden, wie wichtig die Versorgung vor Ort ist und dass kurze, regionale Kreisläufe enorme Vorteile bieten. Hier leisten heimische Tierhalter:innen unter streng kontrollierten Auflagen einen wertvollen Beitrag. Sie arbeiten transparent und nach höchstem Qualitätsstandard, um wertvolle regionale Lebensmittel zu produzieren.

„Wenn es meinen Tieren gut geht, gehe ich mit einem guten Gefühl am Abend schlafen."

Bio-Putenhalter Martin Puchegger

Optimale Verhältnisse für die Tiere schaffen

Bäuerinnen und Bauern betreuen ihre Tiere 365 Tage im Jahr und kennen die Anforderungen an das Wohlbefinden ihrer Tiere am besten. Dabei steht der Leitsatz "Geht´s den Tieren gut, geht´s uns gut" im Mittelpunkt. Die Liebe zu ihren Tieren, aber auch die Wirtschaftlichkeit des Betriebes, sind wesentliche Antriebsfedern der Tierhalterinnen und Tierhalter. Sorgfältig behalten sie ihre Tiere im Blick, kontrollieren, verbessern und schaffen optimale Verhältnisse für ihre Tiere.

Verantwortung, Sorgfalt und Qualität: Tierwohl-Fakten im Überblick

  • Tierschutz ist auf EU-Ebene nur teilweise geregelt
  • Das österreichische Bundestierschutzgesetz dagegen regelt alle Bereiche der Tierhaltung (auch Heimtierhaltung) und ist in einem ständigen Entwicklungsprozess.
  • Beim Transport von Tieren zur Schlachtung hat sich Österreich freiwillig für einen strengeren Weg entschieden. Innerhalb von Österreich gilt grundsätzlich die Viereinhalb-Stunden-Obergrenze bei Schlachttiertransporten. EU-weit dürfen mit Langstreckentransportmitteln Schlachttiere sogar weit über acht Stunden lang transportiert werden.
  • Tierhalter:innen haben die Verantwortung für das Wohlergehen ihrer Tiere. Diese Verantwortung findet sich auch im Tierschutzgesetz wieder: Kranke Tiere müssen versorgt und gezielt behandelt werden.
  • Bäuerinnen und Bauern integrieren in vielen Bereichen vorbeugende Maßnahmen zur Steigerung der Tiergesundheit. Dazu zählt z.B. die Futterqualität etc.
  • Durch zusätzliche Einrichtungen, wie z.B. Kratzbürsten in der Rinderhaltung oder erhöhte Ebenen für Masthühner, wird das Tierwohl zusätzlich erhöht.

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