Petersilie

Die Petersilie gehört in die Familie der Doldenblütler. Sie ist zweijährig und blüht im zweiten Jahr. Es gibt glattblättrige und krause Sorten.
Petersilie © Michal

Petersilie

Petersilie ist nicht kälteempfindlich. Säen Sie deshalb die Samen schon im März in Reihen von 10 bis 15 cm Abstand. Sie keimen sehr langsam und brauchen oft 3 bis 4 Wochen, bis sich das erste Grün zeigt. Um die Saatreihen besser im Auge zu haben, können vereinzelt Radieschensamen als Markierungssaat miteingesät werden. Die Petersilie brauch einen gut mit Nährstoffen versorgten, humusreichen Boden ohne Verdichtungen. Auf feuchten, halbschattigen Standorten entwickelt sie sich besonders gut.

Sobald die Pflanzen kräftig genug sind, können Sie laufend Petersilie schneiden., sogar im Winter. Erst wenn die Petersilie blüht, werden die Blätter härter und ungenießbar. Petersilie können Sie sowohl trocknen als auch einfrieren, aber bei beiden Konservierungsmethoden verliert sie viel an Aroma. Am besten topfen Sie einige Pflanzen für die Winterernte am Fensterbrett ein.

Von der Petersilie kann man sowohl die Blätter, die Wurzeln, als auch die Samen genießen. Sie wirkt harntreibend, krampflösend und bei Blasen- und Nierenentzündungen. Petersilie fördert bei Stillenden die Milchbildung und lindert Menstruationsbeschwerden. Vorsicht vor Überdosierung bei Schwangerschaft und Nierenkrankheiten.

Petersilie gehört bei uns zu den beliebtesten Küchenkräutern und besitzt einen bemerkenswerten Vitamin- und Mineralstoffgehalt. Passt nahezu allen Speisen (außer Süßspeisen), zu Salaten, Gemüse, Suppen, Eintöpfen, Braten, Wurst, Käse, Getreidegerichten, Fisch, Hülsenfrüchten. Petersilie sollte nicht zu lange mitgekocht werdne. Petersillade nennt man die Mischung aus feingehackten Petersilblättchen und Knoblauch, die kurz angebraten und zu diversen Speisen, wie gegrilltem Lamm, Beetsteak, gebratenem Fisch, Huhn oder Gemüse gegeben wird.

Links

Suchen Image
Newsletter
Back to top