Gurke

Bei uns wird die Gurke (Cucumis sativus) als Salat- oder Einlegegurke kultiviert. Weltweit gibt es jedoch viele weitere interessante Gurkengewächse, die hier kurz vorgestellt werden sollen.
| Erstellt von Christian Kornherr
Gurke © pixabay

Gurke

Diese aus dem tropischen Afrika stammende Gurke wurde in Südamerika eingebürgert. Sie ist oval bis rund mit zipfelförmigen Auswüchsen und etwa so groß wie ein Hühnerei. Die kurzstacheligen Sorten der Antillen-Gurke schmecken ähnlich einer Feldgurke. Spezielle langstachelige Sorten dienen ausschließlich der Zierde, da sie ungenießbar sind.

Zylindrische, hart bestachelte, beige-braune Früchte mit weißen Streifen zeichnen die Afrikanische Gurke aus. Die Früchte dieser aus Zentralafrika stammenden Gurke sind fünf bis sieben Zentimeter lang und aufgrund ihrer mehrmonatigen Lagerfähigkeit als Dekofrüchte zu verwenden.

Im jungen Zustand sind die zucchiniähnlichen Früchte der Echten Schwammgurke noch essbar. Ausgereifte Früchte bilden eine fasrige, elastische Struktur und können nach dem Trocken und Auswaschen als Badeschwämme verwendet werden. Die Schwammgurke zählt in Asien zu den wichtigsten Gurkenarten.

Die Bittergurke wird in Asien im nennenswerten Umfang als Gemüse produziert. Die weiß oder grün gefärbten, warzigen Früchte zeichnen sich, wie ihr Name schon sagt, durch einen ausgeprägten Bittergeschmack aus. Tipp: Bittergurken finden Sie in gut sortierten Asiashops. Der Bittergeschmack kann durch mehrstündiges Einlegen in Salzwasser abgemildert werden.

Besser bekannt ist die Zackengurke als „Kiwano“, die man als Rarität auf Märkten oder im Supermarkt findet. Die etwas 15 bis 20 Zentimeter langen ovalen Früchte mit ihren charakteristischen Zacken werden üblicherweise im grünen Zustand geerntet und zeigen mit dem Farbumschlag auf orange die Genussreife an. Die lange lagerfähigen Früchte werden halbiert und wie Kiwi ausgelöffelt.

Finn empfiehlt:

Sollten Sie Gurken im Garten haben, dann benötigen diese einen sonnigen, geschützten Standort und ausreichend Düngung. Jetzt in der Hauptwachstumsphase sollten Gurken wöchentlich gedüngt werden. Fragen Sie Ihren Gärtner nach geeigneten Düngern.

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