Weinrebe

| Erstellt von Christian Kornherr

Obst aus dem eigenen Garten ist sehr beliebt. Immer öfter findet man Weinstöcke im Garten, besonders Kinder lieben Trauben ob ihrer Handlichkeit und Süße. Durch die Verwendung von krankheitsresistenten Sorten kann der Einsatz von Fungiziden in der Regel vermieden werden.

© Sonja Hießberger LK NÖ

Empfehlenswert ist die früh reifende Sorte Primus, die mit ihren weißen süßen Beeren mit Muskataroma bereits Ende Juli den Gaumen erfreut. Aber auch Bianca (weiß, mittelgroße Beeren, Reife Ende September) und Phönix (große, gelbe Beere, Reife Ende August) werden häufig in Gärten gepflanzt. Neben der bekannten Early Campbell mit großen dunkelblauen Beeren (Reife Anfang September), sind auch die ebenfalls großbeerige blaue Muskat Bleu mit ihrer Reife Ende August und die Sorte Nero (blaue, ovale, große Beeren, Reife Anfang September) häufig im Hausgarten zu finden. Wer das Besondere sucht, kann auch rosabeerige Sorten pflanzen. Hier bietet sich besonders die Sorte St. Martin an, die Ende August reift.

Finn empfiehlt:

Für Trauben ist ein sonniger Standort wichtig. Sie benötigen unbedingt ein Gerüst als Unterstützung. Dies kann sowohl ein Holzgerüst an der Hauswand als auch ein Drahtgerüst oder eine Pergola sein. Empfehlenswert ist der Kauf eines Weinstocks im Topf, da dieser jederzeit gepflanzt werden kann. Bei der Pflanzung sollte darauf geachtet werden, dass die Veredelungsstelle drei bis vier Zentimeter über der Erdoberfläche liegt. Die Stammhöhe kann nach den eigenen Bedürfnissen erzogen werden. Einfach den Trieb der frisch gepflanzten Rebe im Winter in gewünschter Höhe über einem Auge abschneiden.

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