Hornveilchen

| Erstellt von Christian Kornherr

Ganz entgegen ihrem Ruf als Friedhofsblume hat sich das Mini-Stiefmütterchen, wie das Hornveilchen (Viola-Cornuta-Hybriden) manchmal auch genannt wird, zu einer Trendpflanze entwickelt.

Vielfältig einsetzbar macht sich das Hornveilchen auch in Ampeln gut. ©Eva Kail/LK Niederösterreich © Eva Kail/LK Niederösterreich

Vielfältig einsetzbar macht sich das Hornveilchen auch in Ampeln gut.

Wer kennt sie nicht, die teils mehrfärbigen Hornveilchen (Viola-Cornuta-Hybriden). Die Züchtung der Hornveilchen hat viele Farben und Farbvariationen hervorgebracht, wobei die Hauptfarben gelb, violett und weiß sind. Im Beet oder auf Gräbern kennt man Hornveilchen schon lange, dabei machen sie in Gefäßen eine ebenso gute Figur. Besonders trendig ist die Verwendung in Ampeln und Töpfen, die aufgehängt werden. Auch in Trögen und Schalen zeichnet sich das Hornveilchen als robuster Dauerblüher aus. Bei der Bepflanzung von Gefäßen sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Man kann einfarbig pflanzen, passende Farben zusammenkomponieren oder die Farben wild durcheinander mischen.

Das Hornveilchen benötigt einen halbschattigen bis sonnigen Standort mit durchlässiger Erde. Mitunter sät es sich auch wieder selbst aus. Besonders zu empfehlen ist das Hornveilchen für eine Bepflanzung im Herbst. Es ist ein wahrer Überlebenskünstler. Auch nach Frösten und Schneefällen blüht das Hornveilchen weiter bis ins Frühjahr, wo es sonst keine Pflanze freut, Blüten zu bilden.