Dille

Das einjährige Kraut aus der Familie der Doldenblütler wird ca. 1m hoch. Die feingefiederten Blätter sind blau bis grün. Von Juli bis September sind die strahlenförmigen Dolden mit kleinen, gelben Einzelblüten besetzt. Sorten: "Blattreicher", "Goldkrone", "Elefant", "Sari", "Vierling".

© Michal

Dill stellt keinen hohen Ansprüche an den Boden; nur stauende Nässe verträgt er nicht. Die Aussaat können Sie ab April direkt ins Freiland vornehmen. Nicht nur im Salat, auch im Garten fühlt er sich in der Nachbarschaft von Gurken besonders wohl. Samen nur leicht andrücken und reichlich gießen.

Die jungen Blättchen können bereits 4 bis 6 Wochen nach der Aussaat geerntet werden. Dillkraut lässt sich gut trocknen, einfrieren und in Öl oder Essig einlegen.

Dill beruhigt die Verdauung, wirkt gegen Völlegefühl und beugt Infektionen vor. Die ätherischen öle wie Phellandren und Limonen machen die Dille besonders geschmackvoll.

Dill, auch Gartenkraut genannt, passt hervorragend zu Salaten, Fisch, Suppen, Gemüse, Saucen, Käse, Omeletts, Meeresfrüchten, Erdäpfeln und Gurken. Dillsamen passen zu Brot, Kohlgemüse, Fleischeintöpfen, Reis, gekochtem Wurzelgemüse. Die feinen Blätter der frischen Dille haben eine wesentlich höhere Würzkraft als getrocknete. Dill verliert durch das Kochen Aroma, deshalb erst kurz vor dem Servieren zugeben.

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