Aukube

Ihre auffälligen gelben Sprenkel machen die Aukube zu einer beliebten Blattschmuckpflanze.

Aukube ©Marc/stock.adobe.com © Marc/stock.adobe.com

Aukube

Die Japanische Aukube (Aucuba japonica) ist eine attraktive Kübelpflanze für den Balkon oder die Terrasse. Während der frostigen Monate erfreut sie im kühlen Wintergarten das Auge. In Gebieten mit milden Wintern kann sie die kalte Jahreszeit sogar als Kübelpflanze mit entsprechendem Schutz des Topfes oder ausgepflanzt im Freien überstehen.

Wichtig ist, dass ihr Wurzelballen gleichmäßig feucht gehalten wird, auch im Winter. Ausgepflanzte Exemplare bevorzugen lehmige Gartenböden. Sie braucht einen geschützten halbschattigen bis schattigen Standort. Ideal ist daher ein Platz in einem Innenhof oder unter einem großen Baum. Denn durch zu starke Sonneneinstrahlung können unschöne Flecken auf den Blättern entstehen. Bei zu wenig Licht verlieren diese ihre Sprenkel und werden zunehmend grün, um mehr Photosynthese betreiben zu können. Aus den unscheinbaren Blüten bilden sich bei weiblichen Pflanzen korallenrote Beeren, die, so wie die ganze Pflanze selbst, giftig sind.

Nichtsdestotrotz ist die Japanische Aukube mit ihren glänzend grünen, ledrigen bis zu 20 Zentimeter großen Blättern ein Hingucker, der noch dazu schnittverträglich ist. In Österreich sind vor allem die Sorten „Variegata“ und „Crotonifolia“ erhältlich.